Sowohl Michael von Stackelberg als auch Johannes Evers waren über einen längeren Zeitraum in Ghana und arbeiteten als Freiwillige für eine Freiburger NGO, Baobab Children Foundation e.V., im ghanaischen Dorf Kissi.
Sowohl Michael von Stackelberg als auch Johannes Evers waren über einen längeren Zeitraum in Ghana und arbeiteten als Freiwillige für eine Freiburger NGO, Baobab Children Foundation e.V., im ghanaischen Dorf Kissi.
Sie arbeiteten mit Kindern einer Partnerschule zusammen und leiteten u.a. dort einen Jugendclub, der das außerschulische Engagement der Kinder fördert.
Die Idee zur Computerschule entstand im November 2003. Die zwei Freiburger wurden inspiriert von der Geschichte ihres ghanaischen Freundes Sammy Kesson, der es geschafft hatte, den Umgang mit
Computern zu erlernen und sich einige gebrauchte Geräte anzuschaffen. Er betreibt einen kleinen Druck- und Kopierservice, als einziger im Ort, und kann sich somit sein Studium finanzieren.
Zurück in Deutschland wurde die Initiative, aus der African Information Movement entstand im August 2004 von den damaligen Studenten zusammen mit Andreas Schmitt, selbständiger Unternehmensberater ins Leben gerufen.
Erstaunlich schnell fanden sich Mitstreiter und wurde aus dem Plan Wirklichkeit: Nach der Gründungsversammlung im Oktober 2004 ist “African Information Movement” seit November 2004 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein.
Zurück in Ghana gewann Michael von Stackelberg auch in Komenda, einer Ortschaft an der Atlantikküste Unterstützung und Mitstreiter für das Ziel, eine Computerschule im Ort aufzubauen.
Die Initiative findet bei der Gemeindeverwaltung und den Dorfältesten große Zustimmung.
In den darauffolgenden Jahren ist der Verein gewachsen, und hat seit 2007 eine eigene Jugendorganisation in Freiburg.
In Ghana wurde 2006 die gleichnamige Nichtregierungsorganisation African Information Movement von lokalen Ehrenamtlichen gegründet, welche ebenso Jugendclubs in der Region unterhält.
Mit der Zeit haben sich die Anfangsziele weiterentwickelt, und so sind zusätzliche Projekt und Aktivitäten in das Programm von AIM. aufgenommen worden.
Die gemeinsame Vision ist jedoch geblieben: Der Aufbau des Ausbildungszentrums in Komenda, um die fehlenden Perspektiven in der ländlichen Region nachhaltig zu verbessern.