Solaranlage für das Ausbildungszentrums – Es geht los

Solaranlage für das Ausbildungszentrums – Es geht los

Mehr als 6 Jahre sind von der ersten Idee über die intensive Planung und Finanzierung vergangen – seit gestern ist es soweit. Die Solaranlage für das Dach des AIM. Ausbildungszentrum wird Wirklichkeit. Zukünftig wird die PV-Anlage das Computertraining unabhängiger vom ghanaischen Stromnetz gestalten.

 

Die Planung der Solaranlage wurde von Paul Eichel und Andreas Sauerborn übernommen, beide Mitglieder bei Ingenieure ohne Grenzen (IngOG). Ehrenamtlich haben Sie sich eingebracht und während einer Erkundungsreise in Komenda die Idee einer Solaranlage ausgearbeitet. Die Finanzierung übernahm zum größten Teil die Energiewerke Schönau (EWS), auch schon bekannt geworden als Stromrebellen. Die EWS stehen für eine nachhaltige Energieversorgung, für Energiegerechtigkeit und Klimaschutz, gegen Atomkraft und Kohlestrom. Sie ist genossenschaftlich aufgestellt und ihre Gesellschaften verbinden Ökonomie mit bürgerschaftlichem Engagement. Einen weiteren Teil der Finanzierung trägt die Ingenieurgesellschaft solares bauen aus Freiburg. Sie ist als Ingenieurgesellschaft für Bauphysik und die Planung der Technischen Ausrüstung bundesweit tätig, und hat sich auf den effizienten Einsatz von Energie und die Nutzung aller regenerativen Energiequellen spezialisiert.

 

Wichtig für AIM. und seine Projektpartner war eine saubere und nachhaltige Batterietechnik. Diese wurde in NaCl-Batterien gefunden. Sie lassen sich nicht nur vollständig wieder abbauen, sondern sind auch besonders geeignet für den Einsatz in tropischen Gebieten.

 

Als Partner für die technische Umsetzung und Installation wurde die ghanaische Firma UMAWA gefunden.

 

Seit gestern Abend ist UMAWA vor Ort, und hat zunächst die Dachplattenkonstruktions als auch die Solar-Panels im Ausbildungszentrum abgeladen. Wir sind auf die nächsten Wochen gespannt.