AIM Wochenbericht #3
Da war es nur noch einer …
Unser erster Volontär Benjamin Drose ist nach drei Monaten Praktikum für AIM. in Komenda reich an Erfahrungen und Erlebnissen wieder wohlbehalten in Deutschland angekommen. Wer interessiert an einem Praktikum für African Information Movement und sich aber noch unsicher ist, schreibt an info@aim-ev.org. Wir werden euch weitervermitteln damit ihr von den Erfahrungsberichten profitieren und euch orientieren könnt. Anschliessend dann an die gleiche Adresse eine Email senden um sich zu bewerben.
Nun aber zu den neuesten Ereignissen und Projektfortschritten aus Komenda / Ghana.
+++ GESAMTKONZEPT +++
Die Optimierung des Gesamtkonzepts ist so gut wie abgeschlossen, die Marschrichtung ist klar. In Kürze werden wir das Gesamtkonzept unter https://aim-ev.org veröffentlichen.
+++ NGO-REGISTRIERUNG +++
Ghanaische Mühlen mahlen langsam. Eine deutsche Stunde entspricht in etwa vier einheimischen Stunden. Aber wir sind weiter dran, und mittlerweile haben wir zwei der notwendigen Zertifikate für die endgültige NGO-Zertifizierung. Kommende Woche bekommen wir Besuch vom Amt, bei dem das Projekt auf Herz und Nieren getestet wird. Drückt die Daumen.
+++ LOKALER VEREINSVORSTAND +++
Auch hier geht es aufwärts. Die Einladungen an die Local Board Mitglieder wurden versendet. Insgesamt wird das Board sieben Mitglieder umfassen, wobei ein Mitglied stets aus dem deutschen Vereinsvorstand kommt. Im Januar soll die erste lokale Vereinsvorstandssitzung stattfinden, wir werden euch weiter davon berichten.
+++ NEUER VOLONTÄR +++
Mitte Dezember kommt mit Eric Sommer der zweite Praktikant für AIM. aus Deutschland nach Komenda. Voller Elan möchte er die Arbeit von Ben fortsetzen und seine eigenen Erfahrungen in Ghana sammeln. Wir freuen uns sehr auf seine Ankunft.
+++ JESUS +++
Die Jesusmania in Ghana nimmt weiter seinen Lauf, nichts zu machen. Bald wird Jesus der Einladung eines kleinen Dorfes bei den Goldminen folgen und eine Stippvisite abstatten. Das kleine Dorf wird durch die grossen ausländischen Mienenunternehmen ausgebeutet; die Bevölkerung leidert unter den gebuddelten Löchern für die Goldförderung, welche anschliessend von den Unternehmern aus Preisgründen nicht verschlossen werden. Was genau vor sich geht, kann er euch bei Bedarf beim nächsten Mal erzählen. Seinen Geburtstag mag Jesus jedoch lieber nicht in Ghana verbringen, und verwandelt sich so nach dem Besuch in dem Dorf in Mohamed, seinen zweiten Rufnamen in Ghana, und wird nach Burkina Faso und Mali pilgern um wiederholt für einen Monat für „Tin Hinan“ zu arbeiten. Anfang / Mitte Januar ist die grosse Wiedersehensparty in Komenda geplant.
Auf ein baldiges Wiedersehen, gehabt euch wohl und …
PRAISE THE LORD!
[Kommentare ausdrücklich erwünscht und erhofft!!!]