Philosophie

„Bildung schafft Zukunft“

 

Eine der großen globalen Herausforderungen unserer Zeit ist die Bekämpfung der Schere zwischen Arm und Reich, der klaffenden Lücke in der Entwicklung zwischen den großen Industrienationen und den ärmsten Ländern der Erde (oft als Nord-Süd-Gefälle bezeichnet).

Der beschleunigte Fortschritt, der es immer immer schwieriger macht für Nationen, die weit in der Entwicklung zurück sind, den Anschluss zu finden.

 

In erster Linie für den schwarzafrikanischen Kontinent ist die Lage besorgniserregend.

Die Entwicklungsländer stecken oft in einem Teufelskreis aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten, hohen Staatsschulden und unstabilen staatlichen Verhältnissen oder schlechter Regierungsführung. Dies hat zur Folge, dass für Ressourcen eines Staates, wie ein gutes Bildungs- und Gesundheitssystem oder nachhaltigen Umweltschutz, keine Mittel zur Verfügung stehen.

Entwicklungshilfe und Entwicklungszusammenarbeit wird seit vielen Jahren geleistet. Aber nicht überall ist der gewünschte Erfolg eingetreten. Wichtig ist jetzt, dass nicht resigniert wird, sondern begangene Fehler zu beheben und es besser zu machen.
Gerade die Bildung und insbesondere die Ausbildungschancen sind für ein selbständiges Leben der Menschen wichtig und entscheidend.

„Keine Hälfte der Welt kann ohne die andere überleben“

 

Mit dem Bau eines Ausbildungszentrums in Ghana starten wir eine Bildungsinitiative, die vor allem jungen Menschen in der ländlichen Gegend eine Ausbildungschance bietet und die Ausbildungsmöglichkeiten in den ländlichen Bereichen erweitert und somit die Bildung in Ghana unterstützen soll.

Neu gewonnene Perspektiven in den Dörfern vermeiden wegen größerer Attraktivität und Möglichkeiten die Abwanderung von jungen Menschen in die Städte und versetzen die Menschen in die Lage ihre Ziele eigenverantwortlich zu erreichen.

Wir wollen dazu beitragen, dass junge Menschen in anderen Teilen der Welt ähnliche Möglichkeiten haben, sich selbst zu bestimmen wie es in unserem Land möglich ist.

Deshalb ist es auch ein Anliegen von AIM e.V. die Bevölkerung in Deutschland über die Situation in Ghana aufzuklären und sie für das Schicksal anderer Menschen zu sensibilisieren.